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Montagsakademie weiterhin beliebt

Professor Kopp: „Erhalten immer noch positive Rückmeldungen“

Professor Dr. Stefan Kopp, zuständiger Organisator und Leiter der Vorlesungsreihe Montagsakademie an der Theologischen Fakultät Paderborn. | Foto: ThF-PB
Professor Dr. Stefan Kopp, zuständiger Organisator und Leiter der Vorlesungsreihe Montagsakademie an der Theologischen Fakultät Paderborn. | Foto: ThF-PB

Nach erfolgreichem Abschluss der Montagsakademie im Wintersemester 2016/2017 ist die wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungsreihe der Theologischen Fakultät Paderborn weiterhin beliebt. „Bis heute erhalten wir noch immer viele positive Rückmeldungen“, sagt Professor Dr. Stefan Kopp, Leiter der öffentlichen Vorlesungsreihe, der in der Organisation diesmal von Professor Dr. Wolfgang Thönissen unterstützt wurde. Thema war das Gedenken an die Reformation vor 500 Jahren unter der Überschrift „Ökumene 2017. Grundlagen, Wege und Visionen“.

„Ich bin sehr froh, dass wir auch diesmal die Montagsakademie wieder erfolgreich durchführen und viele Menschen erreichen konnten.“ Die 13 Veranstaltungsabende mit Vorträgen von hochkarätigen Rednern und anschließenden Diskussionen hätten insgesamt etwa 3200 Gäste besucht, ein weiterer Anstieg der Besucherzahl. Öfter sei der Audimax an der Klingelgasse „mehr als voll besetzt“ gewesen, berichtet der 32-jährige Professor für Liturgiewissenschaft, der zum ersten Mal die Organisation und Leitung der Montagsakademie übernommen hatte. „Besondere Höhepunkte waren – neben den Beiträgen von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Ökumene – sicher die Vorträge von Kurt Kardinal Koch aus Rom und Bischof Dr. Gerhard Feige aus Magdeburg.“

Weiter ausbaufähig hingegen sei die Beteiligung von jungen Leuten an der Montagsakademie: „Mein Ziel war, verstärkt auch Jugendliche und junge Erwachsene für die Montagsakademie anzusprechen. Dies ist zum Teil gelungen, muss aber im kommenden Jahr weiter im Blick behalten werden. Ebenso wäre mein Anliegen, mehr als bisher die Brücke von der Wissenschaft zu kirchlicher Öffentlichkeit und praktischer Seelsorge zu schlagen und in diesen Bereichen hauptamtlich Tätige zu gewinnen“, erklärt Professor Kopp.

Ein neues Format innerhalb der Vorlesungsreihe und gut aufgenommen worden sei das Podiumsgespräch, diesmal mit dem evangelischen Superintendenten von Paderborn, Volker Neuhoff, und PD Dr. Burkhard Neumann vom Paderborner Möhler-Institut für Ökumenik. „Die Reihung der Vorträge etwas zu unterbrechen und aufzulockern, scheint mir mit einem Podiumsgespräch, bei dem die Hörer auch unmittelbar mitdiskutieren können, eine ansprechende Möglichkeit zu sein“, meint Professor Kopp. „Auf die guten Erfahrungen können wir aufbauen und die Montagsakademie für alle Interessierten, ob jung oder älter, bei aller Wissenschaftlichkeit hin zu mehr Lebendigkeit weiterzuentwickeln.“

Die öffentliche Veranstaltungsreihe Montagsakademie findet in jedem Wintersemester statt. Neben den Professoren der Theologischen Fakultät Paderborn halten auch auswärtigen Referenten aus Kirche und Wissenschaft 45-minütige Vorträge zu gesellschaftlich und kirchlich relevanten Themenstellungen und stellen sich der Diskussion. Die nächste Montagsakademie im Wintersemester 2017/2018 trägt aufgrund der Jubiläen von Bartholomäuskapelle und Dom als Arbeitstitel „Gott begegnen an heiligen Orten“.

Eine Veröffentlichung aller Beiträge zur Montagsakademie des vergangenen Semesters ist für Herbst 2017 in der Reihe „Theologie im Dialog“ beim Herder-Verlag geplant.

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