Karl Barth (1886-1968) war ein dialogischer Denker. Er gewann seine theologischen Positionen in Auseinandersetzung mit anderen Entwürfen, oftmals in der persönlichen Begegnung mit anderen Theologen. Konfessionsgrenzen kannte er dabei nicht. Umgekehrt hat sein Denken nicht nur bei Reformierten Beachtung gefunden; es ist auch von Lutheranern, Anglikanern und Katholiken rezipiert worden. Dies zeigt vorliegender Sammelband, den Hans-Peter Großhans von der Universität Münster und Benjamin Dahlke von der Theologischen Fakultät Paderborn zusammen herausgegeben haben. Mit Beiträgen von Benjamin Dahlke, Hans-Peter Großhans, Fulvio Ferrario, David R. Law, Ernstpeter Maurer, Johanna Rahner, Lise-Lotte Rebel, Rudolf Smend und Michael Weinrich.
Benjamin Dahlke, Hans-Peter Großhans (Hrsg.): Ökumene im Denken. Karl Barths Theologie und ihre interkonfessionelle Rezeption. Leipzig (2020): Evangelische Verlagsanstalt, ISBN: 978-3-374-06491-5, 34 €.