Spirituelle Intelligenz zeichnet den Menschen gegenüber einer KI aus

Prorektor Professor Christoph Jacobs griff in seiner Predigt im Semestereröffnungsgottesdienst das Thema Künstliche Intelligenz auf, mit dem sich die Fakultätsgemeinschaft im Rahmen des der Messe folgenden Studientages/Dies Academicus beschäftigte.

Prorektor Prof. Dr. Christoph Jacobs zelebrierte die Heilige Messe zum Beginn des Sommersemesters 2024, die vom AStA vorbereitet und von Studierenden und Mitarbeitenden gestaltet wurde, in der Universitäts- und Marktkirche. In seiner Predigt griff er das Thema Künstliche Intelligenz auf: Ausgehend vom Motto der Fakultät „Glauben denken. Menschen bilden“ und dem Festgeheimnis der Verkündigung des Herrn stellte er die Frage, ob eine KI beten könne. Denn Beten sei immer ein In-Beziehung-Treten und Ja-Sagen zu Gott. Da dies keine Frage des Wissens sei, sondern etwas, für das es ein Herz bräuchte, stellte Prof. Dr. Jacobs die Bedeutung einer spirituellen Intelligenz heraus, die den Menschen gegenüber einer KI auszeichnen würde. Schließlich sei es nicht Aufgabe der Fakultät, theologische Roboter sondern Menschen und deren Herz und Verstand zu bilden und so dem Menschen die Fähigkeit zu geben, wie Maria aus freiem Willen und eigener Entscheidung Ja zu Gott zu sagen.

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