Zu Beginn des Jahres 2024 hat die Theologische Fakultät Paderborn weitere Erasmus+ Partnerschaften mit Hochschulen im europäischen Ausland abgeschlossen. Studierende, Lehrende und Wissenschaftliche Mitarbeitende können ab sofort Erasmus-Förderungen für Auslandsaufenthalte an der Paris Lodron Universität Salzburg sowie der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. in Krakau beantragen. Im Rahmen des Erasmus+ Programms wurden bilaterale Kooperationsverträge, sogenannte Inter-Institutional-Agreements, geschlossen, über die Auslandsaufenthalte zu Studien-, Lehr- und Praktikumszwecken gefördert werden können. „Die Vernetzung mit theologischen Fakultäten im Ausland ist ein wichtiges Ziel, um neue Impulse für die Forschung zu generieren, aber auch um Studierenden die Möglichkeit zu bieten, ihren Horizont zu erweitern.“, begrüßt Rektor Prof. Dr. Aaron Langenfeld die neuen Kooperationen. Nach den Unsicherheiten der Pandemie sei es wichtig, Studierende wieder zu Auslandsaufenthalten zu ermutigen.
Die Uniwersytet Papieski Jana Pawla II – kurz UPJPII – ist eine von fünf katholischen Hochschulen in Polen und zählt aktuell ca. 3500 Studierende. Neben den theologischen und philosophischen Disziplinen des Theologiestudiums besitzt die Universität auch eine Fakultät für Geschichte und Kulturelles Erbe sowie ein Institut für Journalismus, Medien und Soziale Kommunikation. Krakau – Geburtsstadt von Papst Johannes Paul II. – bietet mit der um 1400 gegründeten UPJPII ein spannendes Umfeld dank zahlreicher Kulturveranstaltungen, historischen Orten und Natur in der unmittelbaren Umgebung.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Paris Lodron Universität Salzburg – kurz PLUS – ist die älteste Fakultät der Hochschule. International bekannt sind die von der Fakultät verantworteten Salzburger Hochschulwochen, eine interdisziplinäre Sommeruniversität, die sich nicht nur aus theologischer Perspektive mit aktuellen Fragestellungen beschäftigt.
Zwei Studierende der Fakultät werden zum Wintersemester 2024/25 bereits nach Salzburg und Krakau reisen, um dort ihr Auslandssemester zu verbringen. „Ich freue mich, dass wir den Studierenden in diesen Fällen einen Aufenthalt an ihren Wunsch-Standorten ermöglichen konnten. Das ist ein Vorteil von kleinen Einrichtungen wie der Fakultät.“, erläutert Studienreferentin und Erasmus-Koordinatorin Svenja Schumacher.
Eine Liste der Partnerhochschulen finden Sie hier.
Fragen zum Erasmus+ Programm beantwortet Svenja Schumacher.