Auszeichnung für herausragende Forschungsarbeiten

Die Paul-Nordhues-Caritaspreisstiftung schreibt den Caritaspreis 2027 aus.

„Der Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die in den Fächern Caritas- bzw. Diakoniewissenschaft, Sozialethik oder Pastoraltheologie/Praktische Theologie eine herausragende wissenschaftliche Magister- oder Masterarbeit oder eine Dissertation bzw. Habilitationsschrift verfasst haben“, sagt Prof. Dr. Jonas Hagedorn, Inhaber des Lehrstuhls für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät Paderborn und Vorsitzender des Beirates der Paul-Nordhues-Caritaspreisstiftung. Inhaltlich sollte sich die Arbeit auf eine Fragestellung aus den Themenbereichen Theologie der Caritas oder Diakonie, Theorien der Sozialen Arbeit, Felder und Strukturen der Caritas oder Diakonie und der Freien Wohlfahrtspflege sowie der Christlichen Sozialethik beziehen. Angenommen werden auch Arbeiten aus angrenzenden Themenbereichen, Fächern und Disziplinen.

Über die Vergabe des Preises entscheidet der Beirat der „Paul-Nordhues-Caritaspreisstiftung“ unter Berücksichtigung des Votums einer einschlägig besetzten Jury. Liegen mehrere preiswürdige Arbeiten vor, kann das Preisgeld gesplittet oder gestaffelt und der Preis an mehrere Bewerber/innen vergeben werden. Die Preisträger/innen werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung geehrt und namentlich auf der Website des Caritaspreises gelistet.

Weitere Informationen finden sich auf der neuen Website des Caritaspreises.

Weitere Einträge

Aktuelles aus Forschung und Lehre Mehr als 50 % der Priester sind über 65 wie sehen sie ihre Rolle in der Gemeinde

Das Themenheft diskutiert psychische und spirituelle Faktoren der Lebenszufriedenheit im Alter und untersucht die Situation von Seniorpriestern.
© ThF-PB

Aktuelles aus Forschung und Lehre „Ohne das Kreuz gibt es keine christliche Hoffnung“

Fundamentaltheologe Professor Aaron Langenfeld sprach am Rande der Libori Lectures und der MasterClass.Theologie mit Professor Massimo Faggioli über die Unterschiede zwischen Hoffnung und Utopie sowie die Herausforderungen für ein christliches Verständnis von Hoffnung heute.
© ThF-PB

Aktuelles aus Forschung und Lehre „Eine Fluchtmöglichkeit für wenige ist immer eine Falle für die vielen“

Prof. Dr. Massimo Faggioli, Professor für Theologie und Religionswissenschaften an der Villanova University Pennsylvania, hielt am Freitag, 25. Juli 2025, die erste Vorlesung im neuen Veranstaltungsformat Libori Lectures.