Die stillste Nacht

Das Fest der Geburt Jesu von den Anfängen bis heute. Von Stephan Wahle.

Alle Jahre wieder, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, dann ist es wieder da: das „Festivitätsgefühl“ von Weihnachten. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahresverlauf wandelt sich die Öffentlichkeit in einen großen Festraum, dem sich kaum jemand entziehen kann. Kindheitserinnerungen werden wach, nicht selten in melancholischer Stimmung. Die Sehnsucht nach einem glücklichen Leben paart sich mit dem skeptischen Staunen über die kommerzielle Welt. Weihnachten ist ein äußerst populäres Fest – eine kulturelle Institution. Ist es aber auch noch ein religiöses Fest?

Dieses Buch versteht sich als eine Art Kompendium, das die verschiedenen Facetten von Weihnachten in verständlicher Sprache zusammenstellen will: angefangen bei den biblischen Kindheitsgeschichten , den historischen Ursprüngen und Bedeutungen des Doppelfestes Weihnachten / Epiphanie sowie des Weihnachtsfestkreises über die deutsche Weihnachtskultur und das Heiligabendritual bis hin zur heutigen Praxis in Glaube, Kultur und Gesellschaft. Die kompakten und in sich geschlossenen Einzelkapitel laden dazu ein, sich jeweils nur einem Aspekt des Weihnachtsfestes zuwenden zu können. Mit zahlreichen vierfarbigen Abbildungen.

Stephan Wahle: Die stillste Nacht. Das Fest der Geburt Jesu von den Anfängen bis heute.  Freiburg/Basel/Wien (Herder), 2018, ISBN: 978-3-451-38804-0, 25€.

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Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Stephan Wahle beschreibt im Gespräch mit Roland Müller in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt" die wechselvolle Geschichte und die unterschiedlichen Repräsentationsformen des Ambo.

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