Montagsakademie: Jesus von Nazaret: Vom jüdischen Wanderprediger aus Galiläa zum auferstandenen Christus

Im zweiten Vortrag der Vorlesungsreihe befasste sich Prof. Dr. Angelika Strotmann mit dem Thema: Jesus von Nazaret: Vom jüdischen Wanderprediger aus Galiläa zum auferstandenen Christus.

Angenommen, es würde sich herausstellen, dass Jesus von Nazaret nie wirklich als historische Person gelebt hat, dann wäre der christliche Glaube massiv in Frage gestellt. Für diesen ist der historische Jesus von Nazaret von essentieller Bedeutung. Allerdings hat sich im Zusammenhang mit der Gestalt Jesu die Annahme von Historizität als höchst umstrittenes Problem erwiesen. Viele Annahmen, dass etwas genau so geschichtlich gewesen sei, mussten revidiert werden. Vor allem aber: Dem historischen Jesus von Nazaret kommt seine grundlegende Bedeutung gerade deswegen zu, weil er sich nach dem Zeugnis der neutestamentlichen Schriften als der auferstandene Christus erwiesen hat. Diesem zentralen klassischen Thema widmet sich die Vorlesung aus neutestamentlicher Perspektive.


Prof. Dr. Angelika Strotmann war von 2008 bis 2022 Professorin für Neues Testament an der Universität Paderborn. Sie beschäftigte sich u. a. intensiv mit frühjüdischen Schriften. Ihr bekanntestes Werk ist die Monographie „Der historische Jesus: eine Einführung“, erschienen bei Schöningh/UTB.

© Grunewald, retable d'Isenheim

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